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20
Mär 2011

Beteiligung am Allgäu Airport

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Als weiteren Beitrag zu einer nachhaltigen Regionalentwicklung ist die Walser Raiffeisen Holding beim Allgäu Airport in Memmingen als neue Gesellschafterin eingestiegen. Damit werden unserer Ansicht nach die bestehenden Beteiligungen an der Regionalverkehr Allgäu (RVA), den Kleinwalsertaler Bergbahnen und dem Ifen Hotel gut ergänzt. Mit einer Einlage im Wert von 500.000 Euro zählen wir im Kreis der rund 70 Kommanditisten zu den größten Gesellschaftern der Allgäu Airport GmbH & Co. KG.Für die Holding ist das Engagement in Memmingen ein weiterer, wichtiger Beitrag, die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit des Tales zu sichern.

Wir glauben, dass der Flughafen eine große Chance für die Internationalisierung des Tourismus im Kleinwalsertal darstellt. Momentan werden beispielsweise unter Anderem interessante Strecken nach England, Irland, Schweden und Norwegen angeboten. Zudem sind wir überzeugt von dem hervorragenden Entwicklungspotential des Flughafens, der sich bereits jetzt über wesentlich mehr Passagiere als der Flughafen Friedrichshafen freuen darf. Wesentlich für den positiven Einfluss auf den Nächtigungstourismus im Kleinwalsertal ist sicherlich eine gute Anbindung des Flughafens mit akzeptablen Transferzeiten. Hier ist es unser Ziel, mit Hilfe der Beteiligung relevante Partner zu vernetzen. Der intensive und konstruktive Kontakt der letzten Wochen mit den beiden Geschäftsführern des Allgäu Airport zeigt, dass wir mit der neuen Beteiligung unsere gute, länderübergreifend regionale Zusammenarbeit mit dem Allgäu bestens ausbauen konnten. Einigkeit mit der Geschäftsführung besteht bei den Zielen der Flughafenentwicklung. Auch Ralf Schmid, Sprecher der Allgäu Airport Geschäftsführung, setzt auf das große touristische Potential des Flughafens, das sich durch einen momentan ständig steigenden Incoming-Anteil auf vielen Strecken äußert. Dieser Anteil umfasst diejenigen Gäste, die beim Hinflug in Memmingen landen. Insbesondere bieten sich Chancen bei der Eroberung der Märkte Skandinavien, Großbritannien aber auch langfristig Osteuropa. Wir sind aber auch zuversichtlich, dass die derzeit fehlenden Inlandsverbindungen wieder aktiviert werden können.

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